Zu allererst möchte ich mich für die rege Beteiligung mit zahlreichen Beiträgen auf euren Blogs in der letzten Woche bedanken – DANKE 🙂 . Ich habe mich sehr gefreut, dass so viele Kathis und meinem Aufruf gefolgt sind und unsere Frage beantwortet haben. Mir hat es viel Spaß gemacht, all Eure Antworten zu lesen. Ich hoffe es ging Euch genauso. Einen Wunsch habe ich an Euch. Was sind denn Eure Fragen? Wozu würdet Ihr gerne etwas lesen? Schreibt doch einen Kommentar unter diesen Post oder schickt mir eine Email.
Hier kommt „Let’s ask Mama“ Frage Nr. 3, auf Wunsch meiner Freundin Miri. Ich hoffe wir können dich inspirieren bei der Suche nach dem richtigen Kurs für Euch, denn die Frage der Woche lautet:
Was habt ihr für Kurse mit eurem Baby gemacht ? Welche waren sinnvoll?
In der Schwangerschaft war ich ein wenig erschlagen von dem riesigen Angebot an Babykursen, die angeboten wurden. Wir fragten uns, was davon zu uns passt. Mein Mann und ich wollten gerne einen Kurs gemeinsam mit unserem Kleinen besuchen. Daher passte Babyschwimmen in einem Sonntagskurs sehr gut für uns. Angefangen mit dem Kurs haben wir mit circa 14 Wochen. Anfangs hatte ich etwas bedenken, weil es tiefster Winter war. Aber wozu gibt es dicke Sachen nach dem Schwimmen und das Wasser war wunderbar warm (32 Grad). Besonders gefallen an dem Kurs hat mir, dass wir den Kurs zu dritt erleben konnten und der enge Körperkontakt mit unserem Baby. Er war von Anfang an eine richtige Wasserratte und für alle Sing- und Plantschspiele zu haben. Daher sind wir dem Babyschwimmen bis circa 1,5 Jahre treu geblieben. Dann gab es leider nur noch morgens Kurse während ich wieder Arbeiten war, sonst hätten wir sicher weiter gemacht. Ich denke das durchs Babyschwimmen den Kindern die Angst vorm Wasser genommen wird. Das macht es definitiv leichter, wenn wir jetzt zum Schwimmen gehen, weil bereits Vertrauen zum nassen Element besteht.
Nach unserem zweiten Kurs habe ich ein wenig suchen müssen, da es in Deutschland noch recht wenig bekannt ist. Von Freunden aus den USA kannte ich das sogenannte „Baby Signing“ und war von Beginn an davon angetan. Mit 9 Monaten starteten wir mit unserem Babyhandzeichenkurs. Wir waren eine kleine Gruppe in der viel gesungen und gespielt wurde, um so den Kleinen die Handzeichen näher zu bringen. Im Gegensatz zu viele anderen Kursen bringt dieser nur etwas, wenn man auch zu Hause im Alltag die Handzeichen benutzt. Anfangs kommt man sich wirklich komisch dabei vor, weil wir es nicht gewöhnt waren so viel mit den Händen zu „reden“. Es braucht auch etwas Geduld bis man die ersten Handzeichen bei seinem Baby beobachten kann. Wenn die Kleinen aber erst einmal verstanden haben, dass sie sich damit verständlich machen können, ist es eine tolle Bereicherung in der Kommunikation. Mit 1 Jahr konnte mein Kleiner circa 15 Handzeichen und wir haben auch jetzt mit 3,5 Jahren noch unseren Spass damit. Jetzt wird nämlich die Mama abgefragt was dies und das bedeutet (Klasse Ablenkung auf langen Reisen weil man nix anderes als seine Hände braucht). Ich werde in den nächsten Wochen nochmal ausführlich über unsere Erlebnisse mit Babyzeichen schreiben – versprochen :-).
Jetzt bin ich aber gespannt zu lesen was meine Mitbloggerinnen Anna, Eva-Maria, Julia, Kathi, Michaela, Nadine und Saskia für Kurse besucht haben.
Nächste Woche könnt Ihr dann zum diesem Thema mitschreiben bzw. lesen:
Wie verläuft das Schlafengehen mit euren Würmchen?
(„Unsere persönliche Schlaferfahrung“ statt „Schlaftrainingsfanatismus“ – richtig oder falsch gibt es nicht :-)!)
Alles liebe Katharina
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